Green Jobs: Die neuen grünen Berufe im Zeitalter des ökologischen Wandels

Green Jobs: Was sie sind

Grüne Berufe: Welche gibt es und womit beschäftigen sie sich

• Energy Manager: Er oder sie beschäftigt sich mit der Rationalisierung des Energieverbrauchs, d.h. er oder sie hat die Aufgabe Energieverschwendungzu begrenzen und die Effizienz der Anlagen mit einem möglichst geringen Ressourcenaufwand zu garantieren. Wenn möglich, begleitet die Person Unternehmen oder andere Organisationen beim Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien.
• ZertifikatausstellerIn Energieeffizienz: Heute ist zum Verkauf einer Immobilie der Energieausweis verpflichtend. Dieses Zertifikat wird von Experten ausgestellt, die in der Lage sind, die Energieeffizienz einer Wohnung oder anderen Immobilie zu bewerten, wobei sie auch die verwendeten Materialien berücksichtigen.
• Planer und Installateure von Fotovoltaikanlagen: Die Nachfrage nach diesen Personen wird immer stärker, nicht zuletzt aufgrund der staatlichen Förderungen für Unternehmen und Private für die Nutzung alternativer Energiequellen wie z.B. Solarenergie.
• Planer und Installateure von Windkraftanlagen: Wie im Fall der Photovoltaik sind auch Planer und Installateure von Windkraftanlagen sehr nachgefragt. Das liegt unter anderem an den Steuererleichterungen und staatlichen Förderungen für die Errichtung von neuen Anlagen zur Energiegewinnung wie beispielsweise Windparks oder Mini-Windkraftanlagen.
• Umweltanwälte: Die Umweltschutzgesetze sind heute viel strenger als in der Vergangenheit. Deshalb benötigen Privatleute, Unternehmen und die öffentliche Verwaltung Anwälte, die über die notwendigen Kompetenzen in der Rechtsprechung zu Umweltverträglichkeit und Energieersparnis verfügen.
• Green Designer: Die Green Economy verlangt nach der Kreation von Green Products. Aus diesem Grund benötigt der Markt Designer, die in der Lage sind, Gegenstände mit geringem Umwelteinfluss zu entwerfen, die sich unter Verwendung erneuerbarer Energien und mit umweltschonenden Materialien herstellen lassen, leicht recycelbar sind und mit einem Minimum an Emissionen transportiert werden können.
• Öko-Chefkoch: Sowohl die Landwirtschaft als auch die Tierhaltung in ihrer jetzigen Form tragen maßgeblich zur Produktion schädlicher Emissionen bei. Der Öko-Chefkoch leistet mit seiner Arbeit einen Beitrag zu weniger umweltbelastenden Essgewohnheiten, die enger an die landschaftliche Umgebung gebunden (durch lokale Produktion der verwendeten Lebensmittel), gesünder sind und in Küchen mit geringem Energieverbrauch zubereitet werden.
• Bewerter des Umwelteinflusses: Welche Auswirkungen hat ein Neubau auf seine Umwelt? Auf diese Fragen können Fachspezialisten eine Antwort geben. die den Umwelteinfluss eines neuen Gebäudes bereits während seiner Planungsphase vorherzusehen versuchen.
• Umweltchemiker: Um die von der Green Economy vorgesehene Umweltverträglichkeit zu garantieren, ist der Beitrag von Experten, die mit großer Präzision die Folgen einer Interaktion von chemischen Stoffen mit der natürlichen Umwelt erforschen und vorhersehen können, unverzichtbar. Dabei gilt es, die Beschaffenheit dieser Umwelt, z.B. das Vorhandensein von landwirtschaftlich genutzter Fläche oder Wasserbecken, genauestens zu berücksichtigen.

Grüne Berufe: Warum sind sie die Zukunft?

Green Jobs: Die benötigte Ausbildung

Abschließend